Angeln

Der Stausee Labská ist mit einem reichen Bestand an Regenbogenforellen, Bachforellen und Felchen bestückt, von denen viele erfolgreich verwildert sind und sich an die örtlichen Bedingungen angepasst haben. Dank des häufigen Besatzes kommen hier alle Angler auf ihre Kosten, nicht nur die Spezialisten für domestizierte und natürliche Speisefische. Sie werden viel Spaß beim Angeln mit schwimmender Schnur und Glasbrummern beim stationären Fischen haben, aber auch mit sinkender Schnur in einem Meter Wassertiefe und Stripern. Die Fische werden oft von der Oberfläche aus gefangen, so dass es beim Fliegenfischen mit dünner Schnur und originalgetreuen Imitationen von schlüpfenden Insekten an spannenden Fischen nicht mangelt.

Die Fläche des Stausees Labská:
Mit einer Gesamtfläche von 26 Hektar ist der Elbe-Stausee eines der größten Forellenfanggebiete. Die maximale Tiefe von über 40 m kann viele Überraschungen in Form von großen Fischen bieten, die sich über das alte Flussbett bewegen. Der obere Teil des Nebenflusses, der noch unter Naturschutz steht, ist dagegen viel flacher und bildet ein Naturreservat und Fischlaichgebiet. In der Vergangenheit wurden hier große Äschen von über einem halben Meter Länge gefangen. Dieser Abschnitt ist im Sommer geöffnet.

Das Angeln ist nur erlaubt:
mit einem gültigen, von der RSŠM ausgestellten Fischereierlaubnisschein
im Abschnitt „A“ des auf der Karte eingezeichneten Gebiets - begrenzt durch Schilder und Bojen am Damm
vom Ufer und vom Bellyboat aus
vom 16. April bis zum 30. November

Das Fischen ohne Genehmigung ist unter Androhung hoher Geldstrafen streng verboten. Das Gebiet steht unter ständiger Überwachung durch Wilderer.